Mallorca entdecken und genießen!
Die Sehenswürdigkeiten, Highlights und Ausflugsziele auf Mallorca – Sehenswertes der Insel
Mallorca hat eine große Anzahl an sehenswerten Landschaften, Orten und Baudenkmälern. Hier kann man nicht nur baden und wandern, sondern auch Kultur erleben, Neues erfahren, herrliche Ausblicke genießen, die Natur von ihrer ursprünglichsten Seite kennen lernen oder sich einfach nur unterhalten lassen an den Sehenswürdigkeiten und Ausflugszielen.
Palma de Mallorca – Altstadt und La Seu
Die Hauptstadt Palma de Mallorca liegt im Süden der Insel. Sehenswert ist die sehr schöne Altstadt mit ihren vielen Cafes und Restaurants. Ein Highlight ist vor allem La Seu, die Kathedralkirche der Heiligen Maria. Die Grundsteinlegung erfolgte bereits im Jahre1230. Über Jahrhunderte wurden immer neue Teile der Kathedrale zugefügt.
Arta
Auch im Insel-Innern erleben Sie viele Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele. Im Innern Mallorcas, nicht weit von der Ostküste entfernt, befindet sich Arta.
Diese romantische kleine Stadt liegt auf einem Hügel und ist einen Besuch wert, denn es gibt hier hübsche enge Gassen und viele alte Häuser aus Natursteinen. Im Ort gibt es ein Museum mit mittelalterlichen Fundstücken aus der Umgebung. Oben auf dem Hügel steht die Wallfahrtskirche Sant Salvador. Von da aus hat man einen atemberaubenden Rundblick auf die herrliche Umgebung. Am Ortsrand gibt es eine prähistorische Siedlung, die Talayot de Ses Paisses. Außerdem findet man in der Nähe von Arta die größte und schönste Tropfsteinhöhle Mallorcas, die Cuevas de Arta.
Cuevas de Arta – Tropfsteinhöhlen
Von Arta aus in südöstlicher Richtung gelangt man auf einer Landstraße mit vielen schönen Aussichtspunkten zu den Tropfsteinhöhlen von Arta.
Durch die Höhlen , die sehr hoch sind, führt ein etwa 500 Meter langer Gang. Im Innern gibt es zahlreiche Stalaktiten und Stalagmiten, die viele beeindruckende Formen bilden.
Ermita de Betlem – Kloster
Bei einer Fahrt von Arta aus hinauf zur Ermita de Betlem kann man auf der Serpentinenstraße die herrlichen Aussichten genießen. Die Ermita de Betlem , ein Kloster mit kleiner Wallfahrtskapelle, steht inmitten malerischer Natur und ist ein Ort der Stille und der Schönheit. Von hier aus hat man auch einen fantastischen Blick auf die Bucht von Alcudia.
Porto Christo
An der Ostküste befindet sich der hübsche kleine Ort Porto Christo mit einem traumhaft schönen Hafen. Am Hafen entlang gibt es viele Restaurants, von denen aus man dem Kommen und Gehen der vielen Jachten zusehen kann.Es werden auch Rundfahrten angeboten, besonders beliebt sind Fahrten mit dem Glasbodenboot.
Nicht weit entfernt vom Hafen befindet sich ein Aquarium, das die Vielfalt des Mittelmeeres zeigt.
Kloster Lluc
Inmitten der Berge der Serra Tramuntana befindet sich das Kloster Lluc. Man fährt von Selva aus auf einer Serpentinenstraße durch grüne Natur mit ausgedehnten Steineichenwäldern. Man kann auch statt mit dem Auto zu Fuß zum Kloster wandern.
Das Kloster stammt aus dem 13. Jahrhundert. In der Klosterkirche steht die berühmte schwarze Madonna, die Jungfrau von Lluc. Sie erhielt im Jahre 1884 den Segen des Papstes und ist Schutzpatronin der Insel.
Auch eine Besonderheit ist der Knabenchor, der hier fast täglich singt. Sein Bestehen geht bis ins Jahr 1531 zurück.
Glasbläserei Gordiola
Die Glasbläserei Gordiola befindet sich zwischen Palma und Manacor. Hier kann man bei der beeindruckenden Herstellung von verschiedenen Glasprodukten zusehen. Es werden die verschiedensten Formen und Figuren hergestellt. In einem Verkaufsraum kann man die Produkte erstehen.Es gibt auch ein Museum mit ausgestellten antiken Glaswaren.
Randa zu Füssen des Puig de Randa
Der Puig de Randa ist mit 542 Metern der höchste Berg der Plà de Mallorca.
Das idyllische Dorf Randa befindet sich zu Füßen dieses Tafelberges. In der Umgebung von Randa stehen drei sehenswerte Klöster:
Das Kloster Santuari de Nostra Senyora de Cura mit einem schönen Innenhof, dem Bild der Senyora de Cura und einem schönen Terrassenhof mit traumhaftem Ausblick. Es ist dem Gedenken an den Gelehrten und Einsiedler Ramon Llull gewidmet.
Ein Stückweit abwärts befindet sich das Kloster Santuari de Sant Honorat aus dem Jahre 1394 und etwa 3 Kilometer vor Randa steht unter mächtigen Felsüberhängen das Kloster Santuari de Sant Honorat.
Portals Nous – Mondäner Jachthafen
An der Südwestküste der Insel liegt der exklusive Ort Portals Nous mit dem beliebten Hafen. Hier trifft kann man die luxuriösesten Jachten bewundern, alles was Rang und Namen hat legt hier an.
Nahe bei Portals Nous gibt es das bei Familien mit Kindern sehr beliebte Marineland mit Delfinen, Seelöwen und tropischen Fischen.
Andratx
Der im 2. Jahrhundert von den Römern gegründete Ort Andratx befindet sich im Gebiet der Serra Tramuntana. Sehenswert im Ort sind der Palast Son Mas mit einem schönen kleinen Park, und die Kirche Santa Maria d’Andratx im Stadtzentrum.
Port d’Andratx
Der Port d‘ Andratx, südwestlich von Andratx, gilt als einer der schönsten Häfen auf Mallorca. Hier legen sowohl die Fischerboote aus der Region an als auch die Luxusjachten der Reichen.
Im Hafen gibt es viele gute Restaurants.
Deia
Im Westen der Insel, hoch über dem Meer an einem grünen Berghang gelegen, befindet sich das wunderschöne Künstlerdorf Deia. Es entstand ursprünglich als arabische Siedlung. Ende des 19. Jahrhunderts zogen viele Künstler hierher. Es gibt ein interessantes Kunst- und Archäologie-Museum und viele kleine Galerien, in denen heute junge Künstler ihre Werke zeigen.
Der alte Friedhof des Ortes ist einen Besuch wert, denn von hier aus hat man einen atemberaubenden Ausblick auf das Meer und das Gebirge.
Coves del Drac – Die Drachenhöhlen
Nicht weit von Porto Christo entfernt befinden sich die Drachenhöhlen mit einem weit verzweigten Gängesystem, von dem etwa 2 Kilometer begehbar sind.
Der Legende nach soll es hier einen Schatz geben, der von einem Drachen bewacht wird. Wer den Schatz stehlen will wird sich aber im Gängesystem der Höhle verlaufen.
Eine Besonderheit in der Höhle ist der Lago Martel, einer der größten unterirdischen Seen der Welt. Er ist 190 Meter lang und 40 Meter breit.
Am Ende der Gänge ist eine Tribüne aufgebaut und es werden hier klassische Konzerte von Booten aus gegeben. Ein unvergessliches Erlebnis!
Naturpark S’Albufera
An der Bucht von Alcudia befindet sich das größte Feuchtbiotop der Balearen, der Naturpark S’Albufera. Ursprünglich handelte es sich um eine Lagune, die mit der Zeit durch Dünen abgetrennt wurde. In diesem etwa 1700 Hektar großen Gebiet leben 200 Vogelarten und außerdem rasten hier alljährlich tausende von Zugvögeln.
Man kann den Park zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden und in kleinen, extra errichteten Hütten kann man die Vögel beobachten ohne sie zu stören.
Der Park hat eine Süßwasser- und eine Salzwasserzone.
Puig Major – Der höchste Berg Mallorcas
Der Puig Major befindet sich in der Serra de Tramuntana. Mit einer Höhe von 1443 Metern ist er der höchste Berg der Insel. Der Gipfel ist militärische Sperrgebiet und kann daher nicht betreten werden.
Valdemossa – Höchstes Dorf Mallorcas
Valdemossa liegt im Gebiet der Serra Tramuntana etwa 17 Kilometer von Palma entfernt. Von Palma aus führt eine Straße durch schöne Landschaft, vorbei an Olivenhainen, nach Valdemossa. Das Bergdorf ist der höchste Ort der Insel.
Der Ort hat einen hübschen Kern mit schmalen verwinkelten Gassen. Die meisten Häuser haben Wandkacheln, die vom Leben der Heiligen Katharina Thomas erzählen. Sie wurde in Valdemossa geboren.
Besonders sehenswert ist das Kartäuserkloster aus dem 14. Jahrhundert. In dem Kloster wohnte früher Frederic Chopin mit der französischen Schriftstellerin George Sand und ihren Kindern.
Schmalspurbahn „Der Rote Blitz“
Ein Ausflug mit dem Roten Blitz, der Schmalspurbahn von Palma nach Soller ist ein ganz besonderes Erlebnis.
Die Strecke wurde 1912 gebaut und ist etwa 30 Kilometer lang. In einer alten Siemens-Eisenbahn kann man gemütlich von Palma nach Soller fahren und in Ruhe die Landschaft mit den Orangenplantagen und Olivenhainen und dem herrlichen Gebirgsmassiv. bewundern. Bei der Fahrt durchs Gebirge fährt man über ein 52 Meter langes Viadukt.
Cala Figuera – Ursprüngliches Fischerdorf bei Santanyi
Das ruhige kleine Fischerdorf Cala Figuera befindet sich im Südosten der Insel, nicht weit entfernt von Santanyi. Dieser kleine Ort hat einen wunderschönen idyllischen Hafen mit Fischerhütten, Bootsschuppen und vielen Fischerbooten, die hier anlegen. In einem Restaurant am Hafen kann man auf der Terrasse sitzen und den Fischern bei der Arbeit zusehen. Ein Ort mit ganz besonderem Ambiente.
(Da es auf Mallorca noch zwei Buchten mit dem Namen Cala Figuera gibt, sollte man darauf achten, dass dieses Cala Figuera bei Santanyi liegt.)
Cap Formentor – Halbinsel im Norden
Die Halbinsel Formentor befindet sich im äußersten Nordosten Mallorcas. Sie ragt 15 Kilometer ins Meer. Die Fahrt dahin ist bereits ein Erlebnis. Ab Port de Pollenca führt eine kurvenreiche Straße dahin, die sehr stark befahren ist. Eine besonders schöne Aussicht hat man vom Cami de Mirador, einer Aussichtsplattform, an der man unterwegs vorbei kommt.Danach geht es weiter bis zur Bucht Cala Pi, in der man wunderbar baden kann und bis zum Cap Formentor, das von den Mallorquinern auch als Treffpunkt der Winde bezeichnet wird. Hier hat man wieder einen fantastischen Blick und ein Weg führt hinauf zu dem alten Leuchtturm aus dem Jahre 1862.
Der Blick auf die Berge, die Küste und über das Meer ist unvergesslich!
Campanet – Tropfsteinhöhlen
Etwa 8 Kilometer nordöstlich von Inca befindet sich das Dorf Campanet, das sich über mehrere Hügel erstreckt. 2 Kilometer nördlich des Dorfes findet man beeindruckende Tropfsteinhöhlen, die Coves de Campanet. Außerdem steht hier die zweitälteste Kirche der Insel, die Kirche Sant Miquel. Im Innern der Kirche gibt es schöne gotische Tafelbilder zu besichtigen.
Foro de Mallorca – Wachsfigurenkabinett
Nicht weit entfernt von Campanet befindet sich das Wachsfigurenkabinett, das Museu de Cera. Hier werden verschiedene Berühmtheiten der Insel vorgestellt, beginnend mit den Steinschleuderern, nach denen die Balearen benannt sind, bis hin zur spanischen Königsfamilie.
Sa Calobra – Mündung des Torrent de Pareis bei Soller
Die herrliche von Felsen eingerahmte Mündung des Torrent de Pareis kann man auf unterschiedliche Arten erreichen. Man kann auf einer 14 Kilometer langen Straße dahin fahren. Die Höhendifferenz dieser Serpentinenstraße beträgt 800 Meter. Oder man nimmt das Boot von Soller aus und hat einen herrlichen Blick vom Meer aus auf die imposante Felsküste. An der traumhaften Mündung gibt es einen Kiesstrand und Restaurants. Da dieses Ausflugsziel aufgrund der sagenhaften Naturschönheit sehr beliebt ist, ist es hier tagsüber in den Sommermonaten recht voll. Wer Ruhe sucht, sollte frühmorgens oder nach 17 Uhr herkommen.